Skulpturen aus Holz Modra Skulpturen aus Moor-Eiche, fossilen und historischen Hölzern
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Holzbildhauer Dr. Modra

Dr. Modra ist ein Bildhauer, der aus historischem Holz und archäologischen Funden Plastiken und Skulpturen gestaltet. Der oft notwendigen Holzkonservierung folgt eine freie künstlerische Gestaltung, mit hohen Anforderungen an das Holzhandwerk und an eine spezifische Holzbearbeitung. Der aus der Tiefe der Ostsee geborgene Teil eines schwedischen Segelkriegsschiffes vom Anfang des 17. Jahrhunderts (Dreißigjähriger Krieg) wurde zum Beispiel in 62 Kunstobjekten verarbeitet. Aus einem Teil einer Brücke, die im 12. Jahrhundert nördlich von Berlin gebaut wurde, entstanden drei Kunstwerke. Jahrtausende alte Moor-Eichen, Funde aus den Endmoränen der letzten Eiszeit in der Sächsischen Schweiz, aus der Nähe von Pirna, Pillnitz, Dresden, Torgau, Bad Düben, Leipzig u. a. sind ein bevorzugtes Ausgangsmaterial für thematische Holzskulpturen und sakrale Kunst.

Großplastiken bis 4 Meter werden genauso geschaffen wie Miniaturen von 2 cm und auch extravaganter Schmuck. Repräsentative Flachplastiken sind beliebt in Kunstausstellungen, Galerien und Museen, aber auch Gestaltungselemente anspruchvoller Innenarchitektur. In Radebeul bei einem Bildhauer ausgebildet, hat er sich in Dresden, Stadt des international beachteten Wiederaufbaus der im Krieg zerstörten Frauenkirche Dresden, die Anerkennung im Bereich der Dresdner Kunst und Dresdner Kultur erworben. Viele Kunstausstellungen in Deutschland und dem europäischen Ausland bezeugen das Interesse an seinen Holzplastiken und Baumskulpturen. Die Einmaligkeit vieler Funde oder die Seltenheit der verwendeten Materialien lässt es wünschenswert erscheinen, die anspruchsvollen Ausstellungsstücke vielen Menschen zugänglich zu machen. Ausstellungen in Museen, Kirchen, vielseitig genutzten Klöstern, kulturellen Zentren und geeigneten Firmenzentralen bieten dafür gute Voraussetzungen. Auch Leasing von Skulpturen für Gebäuden mit öffentlicher Nutzung und einer interessanten Architektur kann eine gute Möglichkeit sein, die Aura der Schwarzeiche ansprechend zur Geltung zu bringen. Die Skulpturen werden so bis zur Festlegung des endgültigen Verbleibs vielen Interessierten nahe gebracht.

Die Holzgestaltung und die Organisation von Ausstellungen für Blinde gehören zu seinem gesellschaftlichen Engagement. Auch werden manchmal Werke für Versteigerungen zugunsten Bedürftiger bereitgestellt. Der Verkauf seines Kunstkataloges erfolgt zu 100 % zugunsten des Sonnenstrahl e. V. Dresden für krebskranke Kinder.

Das Holzschnitzen ist eine Nische seines Schaffens, bei der er gesellschaftskritische und humorvolle Aspekte umsetzt und Märchenfiguren oder Holzkarikaturen als Unikate gestaltet.

Mit individuell gestalteten Holzelementen, die verbunden werden mit hochwertigem Möbel oder exklusiven Interieur, greift er eine alte Handwerkskunst wieder auf. Eingefügte Plastiken oder speziell gestaltete Ornamente verbinden Kunst mit einer Nutzung auf besondere Weise.

Auch den im Mittelalter angewendeten Zinnguss als Mittel zur Verankerung von Kunstwerken, zur Erweiterung des Spektrums der Präsentation und Bereicherung der Ausdrucksformen der Holzgestaltung setzt er wieder ein. Große Arbeiten werden in von Kunstschmieden gefertigte Sockel eingegossen. Kleine Plastiken erhalten einen Sockel aus reinem Zinn.